Dirigenten

2023
Glenn Van Looy  
Glenn Van Looy Glenn Van Looy wurde 1991 in Bonheiden in der Provinz Antwerpen (Belgien) geboren und hat sich schnell einen Namen unter den besten Euphonisten des 21. Jahrhunderts gemacht.
Nachdem er sich in sein Euphonium verliebt hatte, besuchte er die Kunsthochschule in Antwerpen. Nach einem Abstecher zum MAGO in Antwerpen, wo er unter der Leitung von Arthur Vanderhoeft studierte, vervollständigte Glenn seine musikalischen Kenntnisse am Lemmens-Institut in Leuven, wo er in die Klasse von Nick Ost aufgenommen wurde.
Auf der Bühne begann Glenn seine Karriere in der Dorfkapelle, die von seinem Vater Geert Van Looy geleitet wurde. Sein Talent wurde schnell entdeckt und er wurde im Alter von elf Jahren als Euphonium-Assistent für die «Festival Brass Band» engagiert, ein belgisches Ensemble, das in der Exzellenz-Kategorie antrat. Ein Jahr später wurde er mit nur zwölf Jahren zum Solo-Euphonium der Brass Band Heist ernannt. Diese Position hatte er zehn Jahre lang inne, bevor er 2013 zu einem der renommiertesten Ensembles in Europa, der Brass Band Buizingen, wechselte. Seit 2016 hat Glenn Van Looy die Position des Solo-Euphoniums bei der beliebten Valaisia Brass Band in der Schweiz inne.
Glenns unglaublicher Werdegang hat ihn zum Gewinner zahlreicher prestigeträchtiger Wettbewerbe in Europa und darüber hinaus gemacht. Er war bei mehreren Brass Band-Wettbewerben erfolgreich und gewann den Preis für den besten Solisten bei der Flemish Open Brass Band Championship und beim World Music Contest in Kerkrade (Niederlande). In Großbritannien und als Mitglied der Baumaris Band (Wales) gewann Glenn auch zahlreiche Einzelauszeichnungen. Im Jahr 2010 gewann er den Preis für den besten Solisten bei der British Open Senior Trophy. Diese Leistung wiederholte er 2011. Im selben Jahr wurde er bei den National Brass Band Championships in London als bester Solist ausgezeichnet. Viele weitere Siege folgten.
Neben seiner Karriere auf dem Euphonium ist Glenn auch als Juror, Lehrer und Dirigent sehr aktiv. Als Dirigent der Filton Concert Brass gewann Glenn die Welsh Open in Porthcawl. Ausserdem belegte er mit diesem Ensemble den zweiten Platz beim Festival of Brass Contest in Wychavon, England. Glenn ist ausserdem Gastdirigent der Brass Band Lyon (Frankreich), mit der er bei den nationalen Meisterschaften 2017 die Kategorie Exzellenz gewann. Glenn wird häufig als musikalischer Berater in ganz Europa eingeladen und ist derzeit Leiter der Brass Band «La Stéphania de Sembrancher» sowie der Brass Band «La Rose des Alpes».
 
Michael Bach Michael Bach konnte in den letzten Jahren etliche Erfolge als Dirigent von diversen Brass Bands und Ensembles feiern. Seit 2009 dirigiert er die Höchstklassformation Brass Band Bürgermusik Luzern, mit der er 2013 den Schweizermeistertitel am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb im Auditorium Stravinsky Montreux sowie vier Mal den Sieg am Swiss Open Brass Band Contest (2009-2010-2011-2017) im KKL Luzern feiern konnte. Höhepunkt der erfolgreichen Zusammenarbeit ist aber der Gewinn des Europameistertitels am Europäischen Brass Band Wettbewerb 2014 in Perth (GB). Gemeinsam mit der Band ist Michael bestrebt, das Brass Band Repertoire stets zu erweitern. So entstanden auf Bestellung der Brassband Bürgermusik Luzern in den letzten Jahren Werke von Komponisten wie Roland Szentpali, Thomas Doss, Philip Wilby, Peter Meechan oder Paul McGhee, welche allesamt unter Michaels Leitung erfolgreich zur Uraufführung gebracht wurden.
Nachdem er am Schweizerischen Dirigentenwettbewerb Baden 2006 den ersten Preis erringen konnte, feierte er als Dirigent des Ensemble de Cuivres Euphonia (FR) an fünf Austragungen den Titel in der 1. Klasse am Schweizerischen Brass Band Wettbewerbes in Montreux und mit der Brass Band „Harmonie“ Saanen den Sieg am Eidgenössischen Musikfest Luzern 2006 in der 2. Klasse. 2011 konnte er an der Spitze des EC Euphonia ebenfalls den Titel in der B-Section des Europäischen Brass Band Wettbewerbes erringen.
Neben diesen Tätigkeiten sammeln sich immer mehr Engagements als Gastdirigent verschiedenster Formationen im In- und Ausland, so arbeitet er zum Beispiel regelmässig mit der Eikanger-Bjorsvik Band aus Norwegen, der Fodens Band aus England, dem Kammerorchester Orchestra degli Amici oder bei Nationalen Jugend Blasorchestern und Brass Bands der Schweiz. Zusätzlich amtet er seit 2011 als Schulleiter an der Musikschule Saanenland-Obersimmental und ist gleichzeitig ein international gefragter Experte für Blasmusikwettbewerbe.
In einer Musikerfamilie geboren konnte Michael von klein auf von einer ausgezeichneten Ausbildung profitieren. Neben seinem Vater Markus S. Bach (Dirigent und Musikschulleiter), seinem Bruder Philippe (Hornist und Orchesterdirigent) zählten Katalin Stojanovits (Klavier), Roland Neuhaus (Solfège und Kirchenorgel), Véronique Gyger-Pitteloud (Cornet) und André Schüpbach (Trompete) zu seinen Lehrern. Nach der Matura am Gymnasium Interlaken studierte er an der Universität Bern wo er mit dem Sekundarlehrdiplom erfolgreich abgeschlossen hat. Das nachfolgende Studium für Blasmusikdirektion an der Hochschule der Künste Bern (HKB) absolvierte er u.a. bei Ludwig Wicki (Dirigieren), Oliver Waespi und Thomas Rüedi (Instrumentation). Diverse Meisterkurse führten ihn zu grossen Persönlichkeiten wie Timothy Reynish, Baldur Brönnimann, Alex Schillings oder Dominique Roggen.
2021
Stefan Aegerter  
Stefan Aegerter Stefan Aegerter wird am 28. Dezember 1990 geboren und wächst in Rombach (AG) in einem volksmusikalischen Umfeld auf.
Im Alter von 7 Jahren startet er seine musikalische Laufbahn mit Klavierunterricht, 2 Jahre später folgt das Trompetenspiel. Vom kompakten Brass Band – Klang gefesselt, wechselt er zuerst aufs Cornet, später aufs Althorn. Bereits mit 15 Jahren wird er Mitglied der Nachwuchsformation der Brass Band Imperial Lenzburg.
Nach verschiedenen Bläserkursen und dem Instrumentalunterricht auf Klavier, Trompete, Cornet, Althorn, Waldhorn, Posaune und Schlagzeug findet Stefan Aegerter seine wahre Leidenschaft schliesslich im Dirigieren.
2009 beginnt er mit Dirigentenkursen bei Patrick Stump und Matthias Elmer, wobei er bereits zwei Jahre später seine erste erfolgreiche Stellprobe abhält und seit dem Sommer 2011 Dirigent der Musikgesellschaft Waltenschwil (AG), Mitglied der Brass Band Berner Oberland sowie seit 2015 musikalischer Leiter der Brass Band Imperial Lenzburg B-Band ist.
Im Sommer 2015 erlangt Stefan Aegerter sein Bachelordiplom in Blasmusikdirektion bei Franz Schaffner, Christoph Rehli und Isabelle Ruf-Weber an der Hochschule – Musik in Luzern. Ebenda studiert er zurzeit, im Studiengang Master Pädagogik, Tuba bei Prof. Simon Styles.
Seit Anfang 2017 dirigiert Stefan Aegerter die Brass Band Full und unterrichtet die Musikschüler von Full.
2020
Florian Lang  
Florian Lang In einer musikalischen Familie aufgewachsen, kam Florian Lang schon früh mit der Blasmusik in Kontakt. So war es keine Überraschung, dass er einmal ein Blasinstrument lernen würde. Als Euphonist konnte er viele Wettbewerbserfolge verbuchen. Unter anderem wurde er zwei Mal zum Luzerner Solo Champion und zum Schweizermeister Euphonium gekürt.
In seiner Jugend hat er in mehreren Auswahlformationen mitgespielt. So war er Euphonist des Nationalen Jugend Blasorchesters, der Nationalen Jugend Brass Band, sowie der Europäischen Jugend Brass Band. Zudem war er während mehr als zehn Jahre Euphonist der Brass Band Bürgermusik Luzern.
2010 hat Florian Lang als Bandleader der Funkyou Big Band das Dirigieren entdeckt und im Jahr 2012 die ZAB-Ausbildung an der Hochschule der Künste in Bern bei Rolf Schumacher und Corsin Tuor begonnen. 2015 schloss er diese erfolgreich ab.
Momentan bildet er sich zum Master of Arts in Blasmusikdirektion bei Prof. Felix Hauswirt an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel weiter.
Heute arbeitet der Ruswiler als Primarlehrer in Buttisholz und leitet die Ortsmusik Rüediswil sowie die Jugendmusik Willisau.
2019
Mario Bürki  
Mario Bürki Mario Bürki (*1977) ist einer der gefragtesten Blasmusikkomponisten der Schweiz. Noch während seines Studiums zum Blasmusikdirigent begann er mit Komponieren und gewann bereits 2001 mit seinem Werk „Szenen aus Max und Moritz“ einen Preis beim WASBE-Kompositionswettbewerb und seine Komposition Indian Fire wurde am Wettbewerb Flicorno d’Oro Junior (Italien) mit dem Spezialpreis für das orginellste Konzertstück ausgezeichnet. 2012 war Mario „Composer in Residence“ bei der grössten europäischen Bibliothek für Blasorchesternoten CDMC (F), 2013 nahm er seine erste CD «Of Castles and Legends» mit der Symphonic Wind Band Dunshan in China auf. 2014 wurde er als Dozent zum 4. Internationalen Kongress für Blasmusik in Medellin, Kolumbien eingeladen. Die meisten seiner Werke wurden von Institutionen oder Verbänden als Teststücke für kantonale, schweizerische oder internationale Wettbewerbe in Auftrag gegeben. Seit 20 Jahren dirigiert er die Musikgesellschaft Ostermundigen CH), er engagiert sich in der Jugendförderung, juriert regelmässig an internationalen und schweizerischen Wettbewerben und leitet zahlreiche Workshops rund um das Thema Blasmusik. Mario ist gern gesehener Dozent, Referent, Gastdirigent oder Experte im In- und Ausland.
2018
Gian Walker  
Manuel Renggli Gian Walker wurde 1986 geboren und ist in Luzern aufgewachsen. Seine musikalische Grundausbildung genoss der Cornetist in der Musikschule der Stadt Luzern sowie in der Bürgermusik Luzern. Das Dirigierstudium an der Hochschule Luzern beendete Gian Walker 2014 erfolgreich mit dem Masterabschluss. Mit Nebenfach Trompete studierte er bis zum Bachelor an der Abteilung Klassik und während seines Masterstudiums an der Abteilung Jazz. In seiner Jugend hat er mehrere erste Plätze an Solistenwettbewerben erspielt und als Dirigent gewann er mit der von ihm mitgegründeten Brass Band Abinchova (Ebikon, LU) in den Jahren 2012 und 2013 den Schweizermeistertitel am SBBW in Montreux in der dritten Stärkeklasse. Im Jahr 2015 schaffte er es mit derselben Band in der zweiten Stärkeklasse ganz zuoberst auf das Podest.
Gian Walker dirigiert seit 2008 unter anderem die Feldmusik Luzern, seit 2014 die Lucerne Concert Band und neu die Brass Band Feldmusik Knutwil. In der Armee arbeitete er während 3 Jahren als Dirigent und Ausbildner der Militärmusik Rekrutenschulen. Walker war Mitglied der Höchstklasse Brass Bands Luzerner Hinterland und BB Berner Oberland und hatte mit 30 Jahren sein Debut als Dirigent an einem Höchstklasse Brass Band Wettbewerb, mit der Oberaargauer Brass Band am Swiss Open Contest in Luzern.Gian Walker wird gerne als Experte und als Gastdirigent gebucht. Die Tätigkeiten als Choreograph, Arrangeur und Komponist runden sein musikalisches Schaffen ab.
2017
Manuel Renggli  
Manuel Renggli Manuel Renggli, geboren in Entlebuch, erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht in Klavier an der Musikschule Entlebuch bei Noa Randi, Esther Bucher und Andrew Dunscombe. Als weitere instrumentale Ausbildung kam später der Unterricht in Cornet und Trompete bei Hanspeter Wigger und Paul Muff, wie auch der Unterricht in Orgel bei David Abgottspon dazu. Als Cornetist und Trompeter war Manuel Renggli in zahlreichen Vereinen und Orchestern tätig. Unter anderem spielte er bei der BML-Talents, der Entlebucher Brass Band, der Hinterländer Brass Band, der Brass Band Bürgermusik  Luzern, der Nationalen Jugend Brass Band, der Europäischen Jugend Brass Band, dem Aulos Blasorchester und war Mitglied der Brass Band Kirchenmusik Flühli.
Während seiner Zeit am Gymnasium Plus (Talentbereich Musik), absolvierte er ein ZABStudium Blasmusikdirektion an der Hochschule der Künste Bern bei Rolf Schumacher. Dazu kamen Meisterkurse bei Mark Heron, Tim Reinish, Thomas Ludescher, James Barnes, Pierre Kuijpers und Philippe Bach, wie auch der Unterricht in Komposition bei Oliver Waespi und Olav Lervik. Von 2010 bis 2014 war Manuel Renggli Dirigent der Brass Band Musikgesellschaft Römerswil. Zudem dirigierte er unter anderem schon den Orchesterverein Entlebuch, das Sinfonische Blasorchester des Schweizer Armeespiels, das „Wind-Band Orchestra“ der Sherborne Summer School of Music in Canford sowie den Orchesterverein Laufental-Tierstein.
2013 erschien seine erste grosse Komposition für Brass Band, welche am kantonalen Musikfest 2015 in Sempach als „Teststück“ der 2. Klasse zu hören war. Zu seinem kompositorischen Repertoire gehören unter anderem auch Werke für Klavier, Streichorchester, Sinfonisches Blasorchester, Sinfonieorchester, aber auch unkonventionelle Besetzungen. Neben seiner Tätigkeit als Komponist ist er seit Januar 2015 Dirigent des „Orchestre de Chambre Jurassien“ sowie der Stadtjugendmusik Zürich.
2016
Pascal Andres
 
  Wurde am 2. Oktober 1989 geboren und wuchs in Zermatt auf. Er begann mit 8 Jahren Trompete zu spielen. Mit 14 Jahren wechselte er von der Trompete auf das Euphonium und liess es nicht mehr los. Zwischen 2005 und 2010 besuchte er die Handelsmittelschule für Sportler und Künstler in Brig, während dieser Zeit wurde er in Direktion und auf dem Instrument von Eduard Zurwerra unterrichtet.       

Pascal erhielt im Jahr 2007 die Ehrenauszeichnung der Schraner-Huggler Stiftung in der Sparte «Kunst», besuchte diverse Dirigenten-Workshops und absolvierte Masterclasses und Workshops u. a. mit Steven Mead und Rex Martin.

Pascal gewann zahlreiche regionale und nationale Solistenpreise (u.a. 4 X Swiss Euphonium Solo Champion und 2 X Swiss Solo Champion über alle Kategorien, SSEW, SSQW, SSMW).

2011/2012 studierte er in der Euphoniumklasse von Thomas Rüedi und seit Ende 2012 bei Roland Fröscher an der Hochschule der Künste in Bern. 2014 schloss Pascal den «Bachelor of Arts in Music“ mit Auszeichnung ab.

Er ist Dirigent der Brass Band Törbel und der Brass Band Frutigen, Mitglied des Sinfonischen Blasorchester „aulos“, dem Sinfonischen Blasorchester des Schweizer Armeespiels und ist Soloeuphonist der Höchstklasse Brass Band «Berner Oberland» (BBO).

Weitere Informationen auf der Website www.pascalandres.com

2015
Ueli Kipfer
 
  Wurde 1974 in Langnau im Emmental (CH) geboren. Musikstudium am Konservatorium Bern mit den Hauptfächern:
-Euphonium bei James Gourlay GB (Diplom Januar 1998)
-Blasmusikdirektion bei Hans-Peter Blaser CH (Diplom Januar 1999).
-Konzertreifediplom (Höherer Studienausweis) bei Roger Bobo USA (Diplom Juni 2001)
-2001- 02 am Institute Superiore Bandistico European in Trento (I) Euphoniumspezialisierungskurs in der Klasse Steven Mead.
-Meisterkurse und Unterricht im Dirigieren u.a. bei, Silvia Caduff, Alfred Reed und Jan Cober       

Dirigent der Brass Band Oberschwaben-Allgäu und der Musikgesellschaft Konkordia Reinach. International tätig als Euphoniumsolist, Dozent, Dirigent und Juror

Musiklehrer an den Musikschulen des Konsi Bern und Oberemmental.

Künstlerischer Leiter des Jungfrau Music Festivals. www.jungfrau-music-festival.ch

Dirigentenausbildner

Präsident von WASBE Schweiz. www.wasbe.ch

Ueli Kipfer ist Botschafter der Schweizer Instrumenten Firma WILLSON. Er spielt ausschliesslich auf einem Willson 2900TA oder Willson 2960TA Euphonium.

Weitere Informationen auf der Website www.uelikipfer.ch

2014
Manuel Imhof  
Manuel Imhof Manuel Imhof schloss im Jahr 2008 an der Musikhochschule Luzern das Bachelorstudium mit Hauptfach „Posaune Klassik“ ab. Im Jahr 2010 schloss er das Masterstudium in Musikpädagogik mit Auszeichnung ab. Während des Masterstudiums besuchte er Meisterkurse in Blasmusidirektion bei Philip Sparke (GB), James Barnes (USA) und James Gourlay (USA/GB). Weiter schloss er ein zusätzliches Masterstudium an der Haute Ecole de Musique in Fribourg in Blasmusikdirektion bei Jean-Claude Kolly ab. Zur Zeit leitet Manuel Imhof die Brass Band MG Schongau und die Musikgesellschaft Emmen und ist Posaunist bei der Brass Band Bürgermusik Luzern.
2013
Jan Müller  
Jan Müller Jan Müller ist im Kanton Aargau aufgewachsen. Bereits mit sieben Jahren erhielt er seinen ersten Musikunterricht auf dem Cornet und wechselte nach einem Jahr auf das Euphonium. In den folgenden Jahren hat er an zahlreichen Solistenwettbewerben diverse Preise gewonnen. Zudem ist er Preisträger der Friedl Wald Stiftung.Durch die Teilnahme an verschiedenen Musiklagern in der ganzen Schweiz und im Ausland hat Jan sehr viele musikalische Erfahrungen gesammelt. So war er beispielsweise Solo-Euphonist der Nationalen Jugend Brass Band, der Europäischen Jugend Brass Band, des Nationalen Jugendblasorchesters und des Schweizer Jugend Sinfonie Orchesters. Im Jahr 2005 hat Jan erfolgreich die Rekrutenschule im Militärspiel 16-2 in Aarau als Militärtrompeter absolviert. Vom Jahr 2006 bis 2012 leistete er seinen Dienst in der Swiss Army Brass Band als Solo-Euphonist.Jan Müller hat sein Musikstudium in der Euphoniumklasse von Thomas Rüedi an der Hochschule der Künste Bern im Sommer 2010 erfolgreich mit dem Master of Arts in Music Pedagogy, sowie im Sommer 2012 mit dem Master of Arts in Music Performance abgeschlossen.Jan tritt regelmässig als Solist auf, so wurde er schon von diversen Orchestern begleitet, wie zum Beispiel dem Neuen Zürcher Orchester oder dem Sinfonischen Orchester Zürich. Des Weiteren ist er Zuzüger beim Opernhausorchester Zürich.Zur Zeit ist Jan an den Musikschulen Münchenbuchsee und Ostermundigen als Musikpädagoge tätig.Jan Müller ist auch kammermusikalisch sehr aktiv, so spielt er in folgenden Formationen mit: Altophonium Quartett, Molotow Brass Orkestar und Swiss Alphorn Trio.       

Jan hat ausserdem auch als Dirigent reichlich Erfahrung. So hat er schon diverse Brass Bands, Chöre, Blasorchester und Ensembles geleitet. Er hat an der Hochschule der Künste in Bern in der Dirigierklasse von Ludwig Wicki erfolgreich seinen Minor abgeschlossen. Im Sommer 2013 schliesst er mit dem Master of Arts in Music Performance mit Hauptfach Blasmusikdirektion ab (Dirigierklasse von Ludwig Wicki und Rolf Schumacher). Aktuell ist er Dirigent der Musik Frohsinn Oberburg und der Brass Band Berner Oberland Junior. Diverse Meisterkurse führten Jan zu grossen Persönlichkeiten wie: Douglas Bostock, Philip Sparke, Jens Björn-Larsen, Steven Mead, Benjamin Schmid, Daniel Schnyder und Felix Hauswirth.

2012
Thomas Rüedi  
Thomas Rüedi Thomas Rüedi wurde 1969 in Oberwil bei Büren, in der Nähe von Bern, geboren und begann im Alter von elf Jahren, Euphonium zu spielen. Seine Ausbildung als Berufsmusiker auf diesem Instrument erhielt er ab 1991 im Mutterland der Blechblasmusik, in England. An der Sheffield University studierte er unter anderem bei Phillip McCann und Peter Parkes. Daneben belegte er die Fächer Dirigieren, Arrangieren und Komposition, die seinen Werdegang ebenfalls entscheidend prägen sollten. In dieser Zeit wirkte Thomas Rüedi zudem in zahlreichen britischen Top-Brass Bands mit. Als wichtiger Meilenstein seiner Karriere darf 1999 die Auszeichnung mit dem Ersten Preis des Europäischen Solistenwettbewerbs für Blechbläser in München gelten.Seine Auftritte als Solist führten Thomas Rüedi durch ganz Europa, Afrika, Asien und die USA, dabei arbeitete er mit zahlreichen wichtigen Sinfonieorchestern, Blasorchestern und Brass Bands zusammen. Auf der fortwährenden Suche nach neuen Klangideen gründete Thomas Rüedi mit dem bekannten Marimbaphon-Virtuosen Raphael Christen das Duo «Synthesis». Dabei gelingt den beiden Musikern eine unerhört schlüssige Verbindung der Solo-Instrumente Euphonium und Marimba zu einem neuen Ganzen. Die gemeinsame CD-Produktion «Synthesis» erlangte ebenso wie die Thomas Rüedis Solo-CD «Elégie» internationale Anerkennung.Ein grosses Anliegen ist Thomas Rüedi die pädagogische Tätigkeit. So leitet er die Euphonium-Klassen der Hochschule der Künste Bern und der Hochschule Luzern und gibt als Gastdozent Meisterkurse an zahlreichen Musikhochschulen in Europa und Übersee. Schliesslich spielt er als Orchestermusiker regelmässig im Tonhalle Orchester Zürich und in anderen renommierten Sinfonieorchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks oder dem Orchester der Oper Zürich.Seine Fähigkeiten als Dirigent stellte er unter anderem mit der Brassband Bürgermusik Luzern (A-Band) unter Beweis, deren musikalischer Leiter er von 1995 bis 2002 war. Von 1997 bis 2006 dirigierte er zudem das Ensemble «Seeland Brass». Als Gastdirigent gewann er 2004 mit der Brass Band Berner Oberland den «Swiss Open» und den «European Open Wettbewerb» in Luzern.
Auch als Arrangeur und Komponist hat sich Thomas Rüedi einen Namen gemacht. Sein Oeuvre umfasst über fünfzig Werke für Blasmusik. Insbesondere seine zahlreichen Bearbeitungen aus dem Schweizer Volksliedgut haben einen festen Platz im Blasmusik-Repertoire.
2011
Armin Renggli  
  Armin Renggli (1976*) erhält seine erste musikalische Ausbildung an den Musikschulen Entlebuch und Schötz. Er studiert Euphonium bei Thomas Rüedi an der Musikhochschule Luzern. 2004 schliesst er sein Studium mit dem Lehrdiplom für Euphonium erfolgreich ab. Während drei Jahren erhält er Privatunterricht für Direktion bei Philipp Bach. Seit 2004 studiert er bei Johannes Schlaefli Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Diesen Studiengang schliesst er im Sommer 2007 mit grossem Erfolg ab. Im Zuge dieses Studiums hat Armin Renggli Gelegenheit, verschiedene Orchester in der Schweiz (Akademisches Orchester Zürich, Berner Kammerorchester, Orchester von Biel) sowie Orchester in der Tschechei (Orchester von Marienbad, Berg Kammerorchester Prag, Philharmonie Karlsbad, Philharmonie Teplice) zu dirigieren. Im Weiteren besucht er Meisterkurse bei Kirk Trevor, Andreas Spörri, Baldur Brönimann und Mark Kissoczy.Am Europäischen Dirigentenwettbewerb in Stavanger 2008 gewann er den zweiten Preis und den Performers Choice Awards. Nebst der Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Musikschulen, Zuzügerdiensten, Juror und Gastdirigent (Oslofjord Brass, Aulos Blasorchester, Orchestra Giovane), ist Armin Renggli zurzeit musikalischer Leiter der Oberaargauer Brass Band A-Band und des Campus Orchesters Luzern.
2010
Marco Schneider  
Marco Schneider, Dirigent 2010 Marco Schneider wurde 1979 geboren. Schon früh besuchte er erfolgreich nationale und internationale Solowettbewerbe. Von 1994 bis 2000 war er Mitglied der Nationalen Jugend Brass Band der Schweiz (NJBB). Im Sommer 2003 schloss er sein Lehrdiplom mit Hauptfach Euphonium bei Ludwig Wicki und Thomas Rüedi ab und begann darauf das Solistendiplom, welches er im Sommer 2005 abschloss. Bei denselben Dozenten studierte Marco Blasmusikdirektion an der Hochschule der Künste in Bern.Neben diversen Engagements als Solist, Dirigent und Lehrer arbeitet Marco Schneider als Assistenz-Dozent an der Musikhochschule Luzern. Er ist Solo-Euphonist der Brass Band Bürgermusik Luzern und dem Symphonischen Blasorchester Vorarlberg in Österreich. Orchestererfahrung sammelte er unter anderem beim Schweizerischen Jugend Sinfonie Orchester, beim Tonhalle Orchester Zürich und im Zürcher Opernhaus. Ebenso gibt er regelmässig Workshops im Inn- und Ausland und ist ein gefragter Registerlehrer.
2009
Christoph Luchsinger  
  Nach der Matura in Romanshorn studierte Christoph Luchsinger Trompete an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich bei Claude Rippas (Lehr- und Orchesterkonzertreifediplom). Während des Studiums gewann er unter anderen den Kiwanis Musikpreis.Als Praktikant spielte er im Opernhausorchester Zürich und nahm im weiteren Unterricht bei Laurent Tinguely, Paul Plunkett und Corrado Bossard. Bei diversen namhaften Trompetern belegte er Meisterkurse.An der Hochschule für Musik in Freiburg i. Br. absolvierte er von 2002 bis 2004 bei Prof. Anthony Plog die Künstlerische Ausbildung (Konzertreifediplom).Anschliessend folgte an der Hochschule der Künste in Bern die Ausbildung zum Blasorchesterdirigenten bei Ludwig Wicki welche er 2007 mit Erfolg abschloss.Momentan ist Christoph Luchsinger als Trompetenlehrer in der Region Ostschweiz (Amriswil und Wil-Land) und als Dirigent der Brass Band Erlen tätig. Zudem ist er als Musikkommissionspräsident des Ostschweizer Solo- und Ensemblewettbewerbs (OSEW) sowie der Jugend Brass Band Ostschweiz (JBBO) auch in weiteren Bereichen für die Jugendförderung der Region mitverantwortlich.Er ist Mitglied des Blechbläserquintetts Brass Power, des Sinfonieorchesters Camerata Schweiz sowie des Ensemble Tzara, welches sich auf die Interpretation zeitgenössischer Musik spezialisiert hat. Daneben tritt er oft auch im Duo Trompete und Orgel oder als Zuzüger diverser anderer Formationen auf.Mit diversen Ensembles wie dem Orchestre de Chambre de Lausanne oder dem Orchester der Musikhochschule Zürich durfte er schon als Solist auftreten.Als langjähriges Mitglied und Principalcornetist der Liberty Brass Band Ostschweiz war Christoph Luchsinger massgeblich am Aufbau der Nachwuchsformation Liberty Brass Band Junior (LBBJ) beteiligt, welcher er seit ihrer Gründung im Jahr 2001 auch als Dirigent vorsteht. Nachdem die LBBJ am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux im Jahr 2004 und 2006 den Schweizermeistertitel in der 3. Stärkeklasse gewinnen konnte folgte 2007 der Aufstieg und sogleich der Sieg in der 2. Stärkeklasse welcher 2008 mit dem 3. Rang bestätigt wurde.
2008
Michael Bach  
  Der Herbst 2005 war für die Dirigentenkarriere von Michael Bach von besonderer Wichtigkeit. Neben der Übernahme der Brass Band „Harmonie“ Saanen begann er das Studium der Blasmusikdirektion an der Hochschule für Musik und Künste in Bern. Dort wird er u.a. von Ludwig Wicki (Direktion), Thomas Rüedi (Instrumentation), Markus Würsch und Marc Ullrich (Trompete) unterrichtet. 2006 kann er die ersten Früchte seiner Arbeit ernten, so gewinnt er im Juni mit der Brass Band Harmonie Saanen den ersten Preis in der 2. Stärkeklasse am Eidgenössischen Musikfest in Luzern und im September den ersten Preis am 5. Schweiz. Dirigentenwettbewerb in Baden. Zudem dass er 2006 und 2007 seine ersten Erfahrungen mit Streichorchestern sammeln durfte – er dirigierte an den Saaner Osterkonzerten das Orchestra degli Amici – wurde er zum Dirigent des Ensemble de Cuivres Euphonia ernannt, mit dem er 2007 den ersten Preis am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in der ersten Klasse feiern durfte. Zudem wurde er als Gastdirigent des Orchestre d’Harmonie de Fribourg eingeladen und feierte als Dirigent der Entlebucher Brass Band den zweiten Rang am Swiss Open Brass Band Contest 2007 im KKL in Luzern.Seine ersten Erfahrungen als Dirigent sammelte Michael von 2002-2006 mit der Musikgesellschaft Riggisberg. Vor dieser Zeit war Michael in erster Linie als Cornetist und Trompeter in verschiedenen nationalen Orchestern tätig und konnte dabei etliche Erfolge feiern. So zum Beispiel die Siege an den Eidgenössischen Musikfesten 1996 und 2001 (2. und 1. Klasse) und dem Schweizerischen Brass Band Wettbewerb 2002 (Höchstklasse). Diverse Meisterkurse führten ihn zu grossen Persönlichkeiten wie Timothy Reynish, Dominique Roggen oder Baldur Brönnimann.In eine Musikerfamilie geboren, konnte Michael von klein auf von einer ausgezeichneten Ausbildung profitieren. Neben seinem Vater Markus S. Bach (Dirigent und Musikschulleiter), seinem Bruder Philippe (Hornist und Orchesterdirigent) zählten Katalin Stojanovits (Klavier), Roland Neuhaus (Solfège und Kirchenorgel), Véronique Gyger-Pitteloud (Cornet) und André Schüpbach (Trompete) zu seinen Lehrern. Nach der Matura am Gymnasium Interlaken studierte er an der Universität Bern wo er mit dem Sekundarlehrdiplom für Deutsch, Französisch und Musik erfolgreich abgeschlossen hatZusammen mit seiner langjährigen Lebenspartnerin wohnt Michael in Thun und beschäftigt sich in seiner Freizeit gerne mit der Natur, Sport und gutem Wein.Quelle: www.michaelbachmusic.com
2007
Adrian Schneider  
  Adrian Schneider wurde 1973 in Gurzelen geboren. Nach abgeschlossener Berufslehre als Instrumentenmacher absolvierte er sein Musikstudium an der Hochschule für Musik in Bern (Hauptfach Trompete) bei Markus Würsch und schloss dieses mit dem Lehrdiplom ab. Gleichzeitig erhielt er Dirigierunterricht bei Andreas Spörri.Als Trompeter ist Adrian Schneider als Solist, Orchester- und Kammermusiker aktiv. Er war Solotrompeter im Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester, im Orchestre Philharmonique Suisse und im Beijing Symphony Orchestra, wo er auch einen Lehrauftrag für Kammermusik am Central Conservatory of China inne hatte. Im Ensemble Ton 3000 besetzte er den Posten des Lead-Trompeters. Als Duo-Partner des Organisten Jörg Ulrich Busch bestreitet er regelmäßig Konzerte, deren Repertoire durch ihre Vielfalt bestechen. Adrian Schneider ist Mitglied des Instrumentalensembles der Friedenskirche Bern, mit welchem er eine Vielzahl Kantaten und Instrumentalwerke Johann Sebastian Bachs sowohl mit modernen als auch historischen Instrumenten zur Aufführung bringt.Adrian Schneider ist Gründungsmitglied des „International Concert Brass Quintet“ welches sich Blechbläser-Solisten aus Deutschland, Polen, den USA und der Schweiz vereint. Als Solist wurde Adrian Schneider u.a. von der Swiss Army Brass Band und der Camerata Lysy (Kammerorchester der Menuhin Akademie) begleitet, mit welcher er das zweite Brandenburgische Konzert von J. S. Bach zur Aufführung brachte.Zeitgenössische Musik ist ihm ein großes Anliegen, davon zeugt die intensive Zusammenarbeit mit Komponisten wie Jost Meier, Fritz Voegelin, Etienne Crausaz, Daniel Glaus, Hans Feigenwinter oder Thomas Trachsel.Adrian Schneider war musikalischer Leiter der Brass Band Berner Oberland, der Brass Band Reiden und des Ensemble de Cuivres Euphonia, mit welchem er im Jahre 2000 den Schweizer- und 2001 den Europäischen Brass Band Wettbewerb in der 1.Klasse gewann. Als Gastdirigent dirigierte er u.a. die Nationale Jugend Brass Band, die Jugend-Brass Band Graubünden und die Feldmusik Willisau.Adrian Schneider ist Dirigent des Höchstklassorchesters Landwehr de Fribourg. An der Hochschule für Musik in Bern lehrt Adrian Schneider als Assistenz-Professor mit Markus Würsch (Trompete).Quelle: Homepage Brass Band Berner Oberland www.brass-band.ch/bbo
2006
Hervé Grélat  
  Dirigent Brass Band Kirchenmusik Flühli2. Plätze am Schweizerischen und Europäischen Dirigentenwettbewerb
2005
Reto Näf  
  Dirigent Brass Band MG ReidenSieger am Schweizerischen Dirigentenwettewerb 1999
2004
Patrik Ottiger  
  Dirigent BB Bürgermusik Luzern B-BandEs-Cornet BB Bürgermusik Luzern A-BandTrompeter Spinning Wheel/ 21. Century Orchestra
2003
Thomas Rüedi  
  ehem. Dirigent Seeland Brassehem. Dirigent BB Bürgermusik LuzernEuropean Solo-Champion 2001www.thomasruedi.ch